Mit Aktien und Investementfonds kann man fürs Alter vorsorgen. Man kann natürlich damit auch Geld verlieren, vor allem, wenn man sich über das Unternehmen oder die Branche, in die man investieren will, nicht oder nur zu wenig informiert. Zudem gibt es für jede Art von Risiko auch das entsprechende Wertpapier. Staatsanleihen solider Staaten oder Zinspapiere gelten als sichere Anlage. Man verdient nicht so viel an Zinsen, erhält aber mit geschickter Auswahl immerhin die Kaufkraft. Etwas risikoreicher sind da Investmentfonds. Auch hier hat man durch die Streuung auf verschiedene Unternehmen immer ein geringeres Risiko als bei Einzelaktien. Dachfonds, die in verschieden Fonds investieren, streuen das Risiko noch mehr.
Richtig riskant wird es bei der Anlage in Einzelaktien. Aber auch das ist zu toppen indem man in Optionsscheine, Hebelprodukte, CFDs bzw. Futures investiert. Wer also das Risiko mit entsprechender Gewinn- aber auch Verlustmöglichkeit sucht, wird im Angebot der Börse fündig.
Wie aber kauft man Aktien, Fonds oder auch Optionsscheine und CFDs? Und wie verkauft man diese?
Als Privatperson darf man an der Börse keine Aktien handeln, also braucht man jemanden,der das für einen tut. Man geht also zu seiner Bank und eröffnet ein Depot. In diesem Depot liegen dann die gekauften Wertpapiere und von dort heraus werden sie auch wieder veräussert. Damit geht der Handel schnell und zuverlässig. Noch schneller und meist kostengünstiger ist es ein Depot bei einer Direktbank, also einer Bank im Internet. Diese sogenannten Online-Broker handeln meist besonders günstig, da die Order vollkommen automatisch erfasst und weitergeleitet wird. Da den Banke so nur geringe Kosten entstehen, geben sie diese auch nur dem Kunden weiter. Der Nachteil: Der Kunde muss alles Nötige, wie Freistellungsaufträge, Orderarten, Aktienauswahl kennen. Eine Beratung gibt es meist nicht.
Und er muss sich natürlich auch darum kümmern, wie er an seine Informationen rund um seine Anlage kommt. Eine gute Möglichkeit dazu sind Börsen Newsletter. In diesen Newsletter werden von Spezialisten Tipps für den Kauf, aber auch den Verkauf bestehender Aktienpositionen gegeben. Die Signale werden oft am Ende jedes Handelstages auf Basis täglicher DAX-Schlusskurse berechnet und beruhen auf ausgeklügelten Handelssystemen.
Wie man letztendlich aber seine Investmententscheidung trifft und vor allem mit welchem Risiko, das bleibt jedem selbst überlassen.