Grüne Investments

Grüne Investments – Gewinne mit gutem Gewissen

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Seit der Wahl Donald Trumps als ging es mit den Aktien der Rüstungsindustrie bergauf, Diageo übernimmt die Tequilamanufaktur von George Cloney und Tabakaktien haussieren sowieso seit Jahren. Das interessiert Sie nicht? Dann könnten Sie zu der immer größer werdenden Spezies der Anleger zählen, die ihre Anlagen auf ethische Gesichtspunkte hin überprüft.

Damit folgt die Geldanlage dem allgemeinen Trend der Nachhaltigkeit: Immer mehr Menschen achten auf gesunde Ernährung und lassen dabei das Tierwohl nicht aus den Augen oder sie wechseln den Stromanbieter – weg vom billigen Atomstrom hin zu grüner Energie. Da ist es eben die logische Konsequenz auch die Anlagestrategien zu überdenken.

Gewinne mit Investments und ethische Betrachtungsweise müssen sich nicht ausschließen

Vorgelebt wird die Entwicklung von institutionellen Investoren (Pensionskassen und Versicherungen ) und ausländischen Staatsfonds, wie dem Norwegischen Pensionsfonds oder der arabischen Abu Dhabi Investment. Auch der  Anteil privater Investoren wächst immer mehr. Dazu zählt, dass grüne Investments mittlerweile bei der Rendite mit konventionellen Produkten mithalten. 2016 erreichten nachhaltige Geldanlagen in Deutschland bereits einen Höchststand von 137 Milliarden Euro.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der kann auch bei der Auswahl seiner Bank auf ethische und nachhaltige Aspekte achten. Da Banken mit der Sichteinlage ihrer Kunden natürlich auch arbeiten, kann es also durchaus passieren, dass das  Geld auf dem Konto für Kredite an Rüstungsfirmen oder für Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln eingesetzt wird, während im Depot Anteile an nachhaltigen Fonds schlummern.

Ethikbank als Beispiel für eine ethisch-ökologische Direktbank.

Gewinne mit grünen Investments
Gewinne mit grünen Investments

Banken wie z.B. die Ethikbank, eine Tochter der Volksbank Eisenberg eG., investieren in ethische Projekte und achten vor allem auf soziale und ökologische Gesichtspunkte der Geldanlage. Daneben stehen immer auch die Menschenrechte im Fokus. Grüne Banken haben sich die nachhaltige Arbeitsweise nicht nur auf die Fahnen geschrieben, sie haben in ihrer Satzung auch immer Kriterien festgelegt, nach denen die ihre finanzielle Mittel vergeben. Diese Positiv- und Ausschlusskriterien unterscheiden sich meist in Details, allerdings wickeln sie alle ihre Geldgeschäfte ethisch, ökologisch und fair ab. Dabei ist der Kontowechsel zur Ethikbank genauso unproblematisch, wie zu jeder anderen Bank auch.

Gute Gewinne und grüne Investments mit alternativen Bankkonzepten müssen sich also nicht ausschließen. Mehr noch: Der Anleger kann sich aktiv z.B. am Klimaschutz beteiligen und sogar mit treibende Kraft sein. Denn je mehr Geld in nachhaltige Investments fließt, destso mehr rückt der Klimaschutz ins Blickfeld. Aktienkurse von Unternehmen der grünen Branche steigen aufgrund der Nachfrage, Schmuddelkinder verlieren und das wiederum bedingt eine neue Rangfolge an der Börse, was ein Umdenken auslösen kann.

Foto: Kristian Kretschmann