Wer keine eigene Strategie am Aktienmarkt hat, kann mit der Dogs of the Dow Strategie statistisch gesehen langfristig auf der Siegerstrasse sein. Es ist auch ganz einfach: Bei der Dogs of the Dow Strategie geht es darum, in die zehn Dow-Jones-Industrial-Aktien mit der zum Jahresende höchsten Dividendenrendite, die sogenannten Dogs, zu investieren.
Die Anhänger der Dogs of the Dow Börsenstrategie sehen in Firmen mit einer nachhaltigen, attraktiven Dividendenpolitik Unternehmen mit guter Substanz und Qualität. Idealerweise erfolgt eine Investition zum Beginn des Jahres zu gleichen Aktienanteilen. Dabei werden auch lediglich profitable Unternehmen berücksichtigt, die wahrscheinlich auch weiter Dividenden zahlen werden. Diesen Titeln traut der Anleger dann auch im im neuen Jahr eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu.
Dogs of the Dow mit Risiken
Aber auch bei der Dogs of the Dow Strategie ist Vorsicht angesagt. Man sollte nicht nur nach o.g. Kriterien blind in die Dogs investieren ohne sich zumindest die zumindest die Geschäftsberichte angesehen zu haben. Sonst kann man auch mit den Dogs of th Dow nach einem Jahr aus allen Träumen gerissen werden. Paradebeispiel war z.B. schon Enron oder auch die Aktie von General Motors.
Dogs of the Dow als ETF und Fonds
Wem das aktive Umschichten einmal pro Jahr immer noch zu Mühsam ist, der kann sich mit einem ETF auch diese Arbeit abnehmen lassen. Auch mehrere Aktienfonds bieten die Möglichkeit indirekt mit der Strategie auf Gewinne zu setzen. Mit dem DivDax bietet darüber hinaus auch die Deutsche Börse einen Index an, in dem die 15 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite im DAX enthalten sind. Auf diesen Index kann man dann ebenfalls mit ETF setzen. Damit gibt es also keine Ausreden mehr, in Zukunft etwas mehr Rendite aus seinem Gesparten rauszuholen.