Traumauto

Das Auto als Gefahr für die finanzielle Freiheit

Viele Anleger haben das Ziel, irgendwann die finanzielle Freiheit zu erreichen. Dafür investieren sie ihr Geld in Aktien, Fonds oder andere Formen der Geldanlage. Allerdings braucht es Ausdauer und Disziplin, damit irgendwann ein ansehnliches Vermögen entsteht. Viele Anleger scheitern an einem gewissen Punkt, weil sie ihr Geld lieber ausgeben, anstatt es in Vermögenswerte zu investieren. Sehr häufig ist es ein Auto, mit dem sie sich in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Denn der durchschnittliche Deutsche fährt sein Auto nur rund sechs Jahre, bevor er es ersetzt. Dabei geben die meisten Autokäufer für ihr nächstes Fahrzeug mehr Geld aus, als für ihr vorheriges. Oft müssen sie dafür einen Kredit aufnehmen, weil sie sich ihr Fahrzeug eigentlich gar nicht leisten können. Das hat natürlich nichts mit soliden Finanzen zu tun. Dieser Artikel soll zeigen, wie Sie es gar nicht erst so weit kommen lassen

Sollte ein Auto finanziert werden?

Für viele Menschen ist es schon normal, dass das neue Auto finanziert wird. Die Hersteller suggerieren immer wieder, dass Leasing und Finanzierung zum Erwerb eines Neuwagens dazugehören. Bei Autohändlern ist es eine Seltenheit, dass ein Neuwagen der Mittelklasse bar bezahlt wird. Doch das muss für Sie kein Grund sein, um es Ihren Mitmenschen gleich zu tun. Finanzieren Sie Ihr neues Auto nur dann mit einem Kredit, wenn Sie es unbedingt für die Arbeit brauchen. Dabei sollten Sie aber beachten, dass Sie in solch einer Situation kein teures Auto erwerben sollten.
Schauen Sie einfach auf einer Seite wie Autouncle nach einem preiswerten Gebrauchtwagen. Bilden Sie nach der Tilgung des Kredits Rücklagen, damit Sie das nächste Auto nicht mehr mit einem Kredit kaufen müssen.

Reduzieren Sie die laufenden Kosten für Ihr Auto

Selbst wenn das Auto nicht finanziert oder geleast wurde, kann es schnell mehrere hundert Euro im Monat kosten. Dabei handelt es sich nicht nur um die Kosten für Treibstoff und die Versicherung, sondern auch für Reparaturen und Wartungen. Möglicherweise müssen Sie noch Miete für einen Stellplatz bezahlen. Überlegen Sie sich deshalb, wie Sie die laufenden Kosten für Ihren PKW reduzieren können. Oft gibt es eine ganze Menge Einsparpotential. So können Sie Ihre monatliche Sparquote erhöhen, ohne große Entbehrungen machen zu müssen. Bereits ein Wechsel der Autoversicherung kann dafür sorgen, dass Sie in Zukunft deutlich niedrigere monatliche Kosten haben werden.

Doch natürlich sollten Sie nicht erst nach dem Kauf Ihres Fahrzeugs versuchen, die Kosten zu reduzieren. Denn diese haben Sie schon vor dem Kauf in der Hand. Entscheiden Sie sich für ein sparsames Fahrzeug, mit dem Sie nicht zum besten Kunden des Tankwarts werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Fahrzeug in der Pannenstatistik des ADAC gut abschneidet. Diese ist ein sehr guter Indikator für die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs. Sie hilft Ihnen bei der Suche nach einem Modell, das Sie nicht regelmäßig für teure Reparaturen in die Werkstatt führt. Zwar ist das keine Garantie. Doch zumindest erhöhen Sie so die Chance, ein unauffälliges Fahrzeug ohne immense laufende Kosten zu kaufen. Ein Stück weit haben Sie es übrigens auch mit Ihrem Fahrstil selbst in der Hand, wie hoch die Kosten Monat für Monat ausfallen.