Goldmuenzen

Gold als Krisenwährung

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Gold glänzt immer, sagt man und gerade in Krisenzeiten sollte jeder Anleger einen Teil seines Geldes in Gold halten. Welche Krisenzeiten werden Sie sagen? Der DAX steigt seit Jahren und auch die Indizes rund um die Erde verzeichnen fast wöchentlich neue Rekordstände. Außerdem zahlt Gold ja auch keine Dividenden und so richtig schnell verkaufen lässt sich das Zeug ja auch nicht, jedenfalls wenn man es physisch, also als Barren oder Münzen hält.

Lieber in Aktien statt in Gold investieren?

Goldmuenzen
Goldmünzen

Genau das finden viele Anleger und zeigen dem gelben Edelmetall die kalte Schulter und so ist der Preis der Feinunze aktuell mit 1.300 US Dollar weit weniger wert als zu seinem Allzeithoch 2011, als der Preis an der 2.000 Dollar Marke kratze. Doch genau das könnte sich als zu kurz gedacht herausstellen. Denn der Markt blendet momentan viele Risiken einfach aus: der Konflikt zwischen Nordkorea und den USA, die ungeklärte Lage in der Ukraine, die Stellvertreterkriege zwischen Iran und Saudi-Arabien im Jemen und Syrien oder die beginnende Krise mit Bürgerkriegspotential im Libanon. Und was gärt, kann eben auch irgendwann überkochen und dann könnte Gold schnell als Krisenwährung wieder en vogue sein. Wer also einen Teil seines Vermögens in Gold steckt, ist für Krisen gesichert.

Physisches Gold verkaufen – so geht es

Genau das haben vor allem auch unsere Crash- und Weltwirtschaftskrisen- geplagten Eltern oder Ureltern so gesehen. Vertrauen in Banken oder gar Aktien? Fehlanzeige. Lieber wurde Geld in Gold getauscht und versteckt. So finden sich dann heute gerne mal plötzlich beim Aufräumen kleine oder größere Münzsammlung an oder Schmuckstücke, die einem nicht gefallen und letztlich weg sollen. Wie geht man das an? Mit den Münzen kann man zur Bank, aber wem kann man  beim Thema Schmuckankauf trauen? Über den Tisch will ja niemand gezogen werden und wer traut sich schon zu den Wert von Goldschmuck zweifelsohne bestimmen zu können?

Der einfachste Weg ist dann zu einem Goldankäufer in der Umgebung zu gehen, z.B. zum Goldankauf in Köln. Was aber wenn man nicht in der Nähe eines Ankäufers lebt oder einfach nicht mobil ist? Dann kann man in diesem Fall sein Gold auch per Post zur Schätzung nach Köln schicken. Dort werden die Schmuckstücke dann begutachtet, man bekommt eine Expertise und ein Ankaufangebot. Wichtig ist, dass das man das Angebot natürlich auch ablehnen kann. Dann wird das Gold einfach wieder zurückgeschickt.

Gold kaufen und vor allem Verkaufen kann also auch recht einfach und unkompliziert sein und daher kein Vorwand sein, kein physisches Gold zu besitzen.

Foto: boersenblog.biz